Da KI-gestützte Bewerbungsverfahren immer häufiger eingesetzt werden, entsteht eine neue Nische mit hoher Nachfrage und großer Flexibilität – der Verkauf von virtuellen Vorstellungsgesprächen. Diese Simulationen helfen Bewerberinnen und Bewerbern, sich gezielt auf automatisierte Interviewsysteme vorzubereiten. Wer Erfahrung im Personalwesen oder Recruiting hat – oder einfach weiß, wie man ein Vorstellungsgespräch führt – kann sich damit 2025 ein solides Einkommen von zu Hause aufbauen.
In den letzten Jahren setzen Unternehmen weltweit zunehmend auf KI-Technologie, um Bewerbungsprozesse zu automatisieren. Diese Tools analysieren Sprache, Tonfall, Mimik und Antwortmuster. Dadurch steigt die Nachfrage nach realistischen Übungsgesprächen, die genau solche KI-Verfahren nachbilden.
Im Gegensatz zu klassischen Bewerbungsgesprächen achten KI-Systeme weniger auf den Inhalt, sondern vielmehr auf das Verhalten – etwa Pausen, Stimmlage oder Blickverhalten. Viele Bewerbende fühlen sich damit überfordert. Genau hier bietet sich eine echte Chance für Dienstleister an.
Verkäufer virtueller Interviews bieten strukturierte Übungssitzungen an, die echten KI-Bewerbungstests ähneln. Es braucht keine teure Technik – nur ein gutes Verständnis für Bewertungskriterien, eine Webcam und ausgearbeitete Gesprächsszenarien. Je realistischer das Training, desto höher die Nachfrage.
Im Juni 2025 setzen viele Top-Unternehmen standardmäßig auf KI-gestützte Interviewsysteme – von Google über Start-ups bis hin zu globalen Konzernen. Bewerberinnen und Bewerber suchen aktiv nach Möglichkeiten, sich auf diese Verfahren vorzubereiten.
Karriereplattformen berichten, dass über 60 % der Bewerbenden an den ersten KI-Interviews scheitern – meist aufgrund fehlender Übung. Das zeigt den Bedarf an unterstützenden Tools. Wer hier strukturierte und hilfreiche Sitzungen anbietet, kann je nach Umfang 20 bis 60 Euro pro Training verdienen.
Das Beste: Alles läuft online – über Zoom, Google Meet oder als aufgezeichnetes Format. Diese Arbeit ist ortsunabhängig, skalierbar und kostengünstig im Aufbau.
Grundausstattung: Laptop, Kamera, stabiles Internet und Wissen über KI-Interviews. Informiere dich über Tools wie HireVue, Pymetrics oder myInterview. Erstelle 3–5 typische Interview-Skripte mit praxisnahen Fragen aus relevanten Branchen.
Dann wähle ein Format: interaktive Live-Trainings mit Feedback oder aufgezeichnete Simulationen mit schriftlicher Auswertung. Beide Varianten sprechen unterschiedliche Zielgruppen an – Berufseinsteiger bevorzugen Live-Coachings, Berufstätige greifen eher zu schnellen Übungseinheiten.
Überlege dir eine Preisstruktur. Einzeltrainings, Pakete oder Abo-Modelle – alles ist möglich. Biete in jedem Fall fundiertes Feedback an, inklusive Tipps zu Mimik, Körpersprache, Licht und Ton – all das beeinflusst die Bewertung durch KI-Systeme.
Erstelle Profile auf Fiverr, Upwork und LinkedIn. Teile nützliche Inhalte in Gruppen für Jobsuchende auf Reddit oder Facebook – statt reiner Werbung. Du kannst auch kurze Videos auf TikTok oder YouTube veröffentlichen, in denen du typische Fehler in KI-Interviews analysierst.
Kooperiere mit Sprachtrainern und Karrierecoaches – ihre Kundschaft hat oft Bedarf an Interviewtraining. Solche Partnerschaften schaffen Reichweite und Vertrauen.
Mit einer eigenen Website inklusive Buchungssystem (z. B. via Calendly und Stripe) erleichterst du den Buchungsprozess – das steigert die Conversionrate.
Dein Feedback und deine Zuverlässigkeit sind entscheidend. Erstelle nach jeder Sitzung einen schriftlichen Bericht zu Sprachverhalten, Antwortqualität, Blickkontakt und Tonlage. Gib klare Verbesserungsvorschläge mit Bezug auf die Funktionsweise von KI.
Sei transparent: Du garantierst keinen Job – aber du hilfst Bewerbenden, automatisierte Filter besser zu bestehen. Dieser ehrliche Ansatz sorgt für Weiterempfehlungen und Wiederbuchungen.
Halte dein Wissen aktuell. KI-Systeme entwickeln sich rasant. Lies Recruiting-Blogs, beobachte Trends und passe deine Trainings kontinuierlich an. So bleibst du relevant und glaubwürdig.
Wenn dein Basismodell gut läuft, erweitere dein Angebot um Vorlagen, Selbst-Checklisten oder Mini-Kurse. Diese kannst du als Paket verkaufen – für passives Einkommen.
Auch Gruppensitzungen via Zoom lohnen sich – etwa für Studierende oder Berufseinsteiger. Mit niedrigem Preis pro Person, aber höherem Gesamtumsatz.
Sammle Feedback und Erfahrungsberichte zufriedener Kundinnen und Kunden. Sie stärken deine Glaubwürdigkeit und liefern Impulse zur Verbesserung. Nutze einfache Bewertungsformulare nach jeder Sitzung.